Ebikon stimmt für die Rechnung 2021 und für die Deponie Stuben

Die Ebikoner Stimmbevölkerung sagt deutlich Ja zur Jahresrechnung 2021. Der Teiländerung des Zonenplans und des Bau- und Zonenreglements für die Ausscheidung einer Deponiezone im Gebiet Stuben wurde etwas weniger deutlich zugestimmt.

15. Mai 2022

Die Gemeinderechnung 2021 schliesst mit einem Plus von 4,324 Millionen Franken. Die Äbikerinnen und Äbiker goutieren dieses positive Ergebnis, indem sie der Vorlage mit 86,5 Prozent zustimmen. Die Stimmbeteiligung liegt bei 40,2 Prozent. In diesem Zusammenhang sagt die Stimmbevölkerung ebenfalls mit 88,8 Prozent Ja zur Wahl der externen Revisionsstelle, die Balmer-Etienne AG aus Luzern, für die Rechnungsjahre 2022 bis 2023.

Susanne Troesch-Portmann, Gemeinderätin Finanzen, freut sich über das klare Ergebnis. «Das zeigt, dass die Bevölkerung hinter der Arbeit der Verwaltung steht und unsere strenge Budgetdisziplin gutheisst», sagt Troesch-Portmann. «Das heutige Votum in Zusammenhang mit der positiven Rechnung stärkt die Gemeinde Ebikon auf ihrem Weg in die Zukunft.»

Ja zur Deponie Stuben

Etwas weniger deutlich fällt dagegen die Abstimmung zur Teiländerung des Zonenplans und des Bau- und Zonenreglements für die Ausscheidung einer Deponiezone im Gebiet Stuben aus. Die Vorlage wird mit 54,5 Prozent Ja-Stimmenanteil gutgeheissen. Somit wird die Idee einer auf sechs bis acht Jahre befristeten Aushubdeponie des Typs A weiterverfolgt. Die Stimmbeteiligung liegt bei 41,2 Prozent.

«Der Gemeinderat hat sich im Vorfeld für das private Projekt ausgesprochen», sagt Hans Peter Bienz, Gemeinderat Planung & Bau. «Insofern ist der Gemeinderat mit dem Resultat zufrieden.» Trotz Ja ist für Hans Peter Bienz aber klar: «Der Gemeinderat wird die im Abstimmungskampf geäusserten Sorgen ernst nehmen. Beispielsweise wenn künftig die Baubewilligung und das Betriebskonzept erarbeitet werden.»

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Detailzahlen zu den Abstimmungsresultaten